Freiwillige Feuerwehr Bamberg
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Zweiter Bürgermeister Glüsenkamp im Schichtdienst der Ständigen Wache

Es war ein 24-Stunden-Dienst im Realbetrieb: Bürgermeister und Personalreferent Jonas Glüsenkamp hat einen Tag und eine Nacht bei der Feuerwehr am Margaretendamm verbracht.

„Was macht die Feuerwehr eigentlich, wenn sie nicht gerade im Einsatz ist?“ Eine Frage, die Bambergs Zweiter Bürgermeister am Morgen nach der 24-Stunden-Schicht aus dem Stegreif beantworten kann: Sauerstoffflaschen warten, Schutzkleidung vorbereiten, Schläuche reinigen, Geräteprüfung, Fahrzeugreparaturen und vieles mehr.

Da geht es schon mal 30 Meter hoch auf die Drehleiter, und plötzlich ist der Blick frei vom Standort am Margaretendamm bis zum Dom und Kloster Michelsberg.

Zurück am Boden wird es dann überlebenswichtig, denn die Reinigung und Prüfung der Atemschutzgeräte steht an. Jonas Glüsenkamp ist auch dabei, als die Feuerwehrbeamten in der Ständigen Wache die Atemschutzmasken aus den Löschgruppen der Freiwilligen Feuerwehren in Bamberg auf Dichtheit testen.

Am Nachmittag geht es dann um den vorbeugenden Brandschutz, also z.B. die Sicherheit bei Veranstaltungen wie der Sandkerwa, um Gebäudesicherheit oder Feuerwehranfahrtszonen und Baustellen. Dann plötzlich wird die Besprechung unterbrochen, der Alarm geht: Einsatz in der Kronacher Straße, dort verliert ein Auto Öl. Die Feuerwehrleute sichern die Straße und warten auf den Abschlepp- und Straßenreinigungsdienst.
Nachts, um 22.54 Uhr, geht der Blick des Bürgermeisters ein letztes Mal zum Pieper – „Jetzt heißt es: Abwarten, was die Nacht bringt“, postet Glüsenkamp in seinem Instagram-Highlight. Die Nacht bringt die Alarmierung zu einer Haustüröffnung, danach geht’s wieder zurück ins Bett am Margaretendamm. Die Schicht endet, wann sie angefangen hat: Um acht Uhr morgens.

Welches Fazit zieht der Bürgermeister? „Ich nehme viele Eindrücke mit, die Arbeiten sind wahnsinnig vielfältig. Als Personalreferent ist es mir ein Anliegen, die Themen und Abläufe der Dienststellen zu kennen. Beeindruckt hat mich hier vor allem die große Liebe und Leidenschaft der Kollegen, ihre Stadt zu schützen.“ 2023 investiert die Stadt Bamberg stark in die Feuerwehr, etwa beim Personal und bei der technischen Ausstattung und Einsatzkleidung. Glüsenkamp hat weiterhin Bedarfe ausgemacht, die er in den Stadtrat tragen will.

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Text- und Bildquelle:
Stadt Bamberg, Amt für Bürgerbeteiligung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Pressemitteilung)

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